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- Tour Plan
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Was ist inbegriffen
- Alle Übernachtungen auf Basis Doppelzimmer/Zweibettzimmer (Die Unterkunft in den Jurten ist für 4-5 Personen vorgeplant)
- Deutschsprachige Reiseleitung, wenn nicht anders gebucht
- Falkner in Bokonbaevo
- Filzherstellung in Bokonbaevo
- Folklore in Bischkek
- Früher Checkin bei Ankunft
- Halbpension, Vollpension am 3,5,7,8 Tagen
- Wasser während der Reise (1 Liter am Tag pro Person)
- Alkoholische Getränke
- Aufpreis für zweier Belegung in Jurte – 20 Dollar pro Person
- Aufpreis mit 1 Belegung in Jurte – 40 Dollar
- Eigene Einkäufe
- Internationale Fluge
- Persönliche Reiseversicherung
- Tag 1
- Tag 2
- Tag 3
- Tag 4
- Tag 5
- Tag 6
- Tag 7
- Tag 8
- Tag 9
- Tag 10
- Tag 11
- Tag 12
Flughafen - Bischkek (30 km, 0,5 St.) F/A
Nach der Landung in Bischkek werden Sie von unserem erfahrenen Guide empfangen. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel dauert etwa eine halbe Stunde. Nach Ihrem Flug haben Sie etwas Zeit, sich zu entspannen und anschließend die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu erkunden. Die Tour beinhaltet den Besuch des Pobeda Platzes (Platz des Sieges), des Duboviy Parks (Eichen Park), des zentralen Ala-Too-Platzes, des Geschichts-Museums am Hauptplatz, der Nationalen Philharmonie und anderer Sehenswürdigkeiten. Zu diesen gehört auf jeden Fall auch unser asiatischer Bazar. Dieser ist exotisch, bunt und laut. Händler verkaufen dort alle Arten von Waren.
Ein traditionelles Abendessen gibt es im lokalen Restaurant.Unterkunft: Hotel 4 * (B Hotel oder ähnliches)
Bischkek – Son Kul via Burana (350 km, ca. 6 St.) (F/A)
Heute fahren Sie zum Son Kul See. Auf dem Weg halten wir am Burana-Turm. Das ehemalige Minarett stammt aus dem 11. Jahrhundert. Der weithin sichtbare Burana-Turm zeigte zur Zeit der Großen Seidenstraße den damaligen Reisenden den Weg zur sicheren Raststätte. In der Nähe befindet sich ein Freilichtmuseum mit Balbals (Steinfiguren). Diese schweren Steine, sehen wie Krieger aus. Sie wurden zu Ehren der tapferen Soldaten, die für die Heimat starben, errichtet. Nach einem interessanten Rundgang und der Turmbesteigung geht die Fahrt weiter zum See. Dieser ist von Bergen umgeben und der höchstgelegene See in Kirgistan. Er befindet sich auf einer Höhe von 3013 Meter über dem Meeresspiegel. Schon vor langer Zeit nutzten kirgisischen Nomaden dieses einzigartige Hochtal. Die Hirten der Naryn Region kommen noch heute in großer Zahl zum See, um hier ihre Herden zu weiden. Nach unserer Ankunft können Sie die unberührte Natur des Sees und seiner Umgebung genießen.
Abendessen gibt es in der Jurte.
Die Entdeckung des Nomadenlebens am Son Kul See (F/M/A)
Heute treffen wir echte Nomaden. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die nomadischen Traditionen, ihre Kultur, Sitten und Gebräuche kennenzulernen. Alle Nomaden sind sehr gastfreundlich, denn die Gastfreundschaft gehört zu den wichtigsten Grundregeln unter Nomaden. Man pflegte zu sagen: "Der Gast ist von Gott gesandt". So können sie Sie nicht einfach weitergehen lassen, ohne Ihnen etwas angeboten zu haben. Heute unternehmen wir einen Ausflug in die Umgebung des Son Kul Sees.
(Länge der Wanderung ca. 2-3 km; Dauer 1,5-2 Stunden; Höhenunterschied +700m/-700 m)
Ein typisches Abendessen wird in original nomadischen Behausungen – den Jurten - serviert. Die Nacht verbringen Sie ebenfalls in Jurten, genau wie es die Nomaden tun.
Optional: Gegen eine zusätzliche Bezahlung (ca. US-Dollar pro Stunde) haben Sie die Möglichkeit, die Umgebung des Son Kul Sees auf Pferden zu erkunden.
Abendessen wie am Vortag.
Unterkunft: Jurten
Son Kul – Tasch Rabat (290 km, ca. 5 St) (F/A)
Wir verlassen den Son Kul und starten unsere Reise in Richtung Süden. Unser heutiges Ziel ist restaurierte Karawanserei in der Nähe der chinesischen Grenze. Vor vielen Jahrhunderten war sie ein bedeutender Rastplatz vorüberziehender Karawanen. Zu Mittag essen wir in Naryn. Dies ist die letzte Stadt vor der chinesischen Grenze. 99 Prozent der Bevölkerung hier sind Kirgisen. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und nach der Öffnung der Grenzen mit China ist es eine Transitstadt zwischen China, Kirgistan und anderen Ländern Zentralasiens geworden. Nach der Ankunft unternehmen wir einen Ausflug zur Karawansarei Tasch Rabat (Steingebäude aus dem 14. Jahrhundert.). Das Bauwerk im Herzen des Tienschan Gebirges ist einzigartig. Es wurde ganz aus Steinen errichtet und liegt auf einer Höhe von 3200 m über dem Meeresspiegel inmitten einer traumhaften Landschaft. Insgesamt zählt man im Inneren 31 Zimmer. Die Dicke der Wände beträgt 1 m. Abendessen gibt es in der Jurte.
Unterkunft: Jurten
Zum Blick auf den Tschatyr Kul (F/M/А)
Heute unternehmen wir eine ganztägige Wanderung zum Tasch Rabat Pass, der 4200 hoch ist. Wir starten von Tasch Rabat und wandern durch die majestätische Bergwelt. Unser Ziel ist ein fantastischer Blick vom Pass auf den drittgrößten See Kirgistans – den Tschatyr Kul See. Bitte beachten Sie, dass es am Pass oft windig ist! Für diese Wanderung brauchen Sie eine Wind – und Regenjacke.
(Länge der Wanderung ca. 6-7 km; Dauer 7-8 Stunden; Höhenunterschied +1000 m/-1000 m)
Höhendifferenz: +/- 1000 m.
Abendessen wie am Vortag. Unterkunft: Jurten
Tasch Rabat – Issik Kul/Tamga (330 km, ca. 5,5 St.) (F/A)
Nach der Erkundung der Karawanenpfade fahren wir zum Issik Kul See. Der Issik Kul ist der zweitgrößte Bergsee der Welt und 1608 m. über dem Meeresspiegel gelegen. Seine Länge beträgt 180 km und er ist 60 km breit. Er gilt als „die Perle Zentralasiens“. Noch vor 1500 Jahren glaubten die Bewohner des Tienschan, dass der See heilig sei. Das Wasser des Issyk Kul ist leicht salzig und an seinem Ufer entspringen heilende Quellen. Heute fahren wir an der Südküste des Issik Kul Sees entlang und legen einen Stopp in Bokonbaevo ein. Dort treffen wir einen lokalen Jäger, der die Tradition der Jagd mit Greifvögeln pflegt. Es gibt immer noch einige Leute in den Dörfern, die diese alte Art der Jagd bis in unsere Tage hinein fortsetzen. Sie trainieren junge Adler und Falken und nehmen sie dann jeden Winter mit in die Berge zur Jagd. Sie werden viel Interessantes erfahren und bekommen die Möglichkeit, Fotos zu machen und sogar einen dieser prächtigen Vögel auf die Hand zu nehmen. Außerdem besuchen wir eine Frauenkooperative, die Jurten und traditionelle kirgisische Filzteppiche für das Ausland herstellt. Abendessen in einem russischen Gästehaus in Tamga.
Unterkunft: Gästehaus
Tamga – Dheti Oguz – Karakol (140 km, ca. 2,5 St.) (F/M/A)
Nach einer Nacht im russischen Gästehaus setzten wir unseren Weg Richtung Osten nach Karakol fort. Sehr sehenswert ist das Dscheti Oguz Tal, das wegen seiner natürlich entstandenen roten Felsformationen bekannt ist. Die mächtigen Sandsteinfelsen tragen Namen, wie das „gebrochene Herz“ und „die Sieben Bullen“. Viele Legenden werden von diesem Tal erzählt. Lassen Sie sich überraschen, wann und warum diese Gegend entstanden ist!
Etwas weiter oberhalb erreichen wir das sogenannte Tal der Blumen und starten hier unsere Wanderung. Hoffentlich ist uns ein Blick auf den Oguz Baschi Gletscher vergönnt. Der Name Oguz Baschi kann als „der Kopf eines Stieres“ übersetzt werden. Und der Gipfel sieht tatsächlich wie ein Bullenkopf mit Hörnern aus! Wir wandern durch eine grüne, mit Bäumen bewachsene Schlucht. Man sieht zahlreiche Nomadenjurten am Weg, denn dieser Ort hat viele schöne Sommerweiden. Am Endpunkt unserer Tour machen wir am Flussufer ein kleines Picknick, und genießen den Blick auf die schneeweißen Gipfel. Nach der Rast am Fluss geht es ohne Eile zurück zum Auto.
(Dauer der Wanderung 4-5 Stunden. Höhenunterschied +500m/-500 m)
Abendessen im lokalen Restaurant.
Unterkunft: Hotel 4 * (Karagat Hotel oder ähnliches)
Karakol – Altyn Araschan – Karakol (60 km, ca. 2 St.) (F/M/A)
Nach dem Frühstück wechseln wir das Auto, um das Bergtal Altyn Araschan zu erreichen. Heute nutzen wir einen geländegängigen LKW. Der Weg hinauf zum Bergtal ist eine etwas abenteuerliche Schotterstraße. Selbst mit einem Jeep ist es oft nicht möglich, das Bergtal zu erreichen. Altyn Araschan ("Goldene Quellen") ist für seine schönen Aussichten und seine heißen Quellen berühmt und gilt als eine der bekanntesten Schluchten in der Nähe von Karakol. Nach der Ankunft können Sie ein Bad in den heißen Quellen nehmen.
Mittags machen wir ein Picknick im Bergtal. Genießen Sie die Ruhe und die Natur!
Zurück geht es mit dem Auto nach Karakol, wo wir in einem Restaurant zu Abend essen.
Unterkunft: Hotel 3 * (Tagatay Hotel oder ähnliches)
Karakol – Tscholpon Ata (160 km, ca. 2,5 St.) (F/A)
Karakol ist ein gemütliches Städtchen, das ganz im Osten des Issik Kul Tals auf einer Höhe von 1760 m liegt. Die Stadt wurde von russischen Kosaken gegründet und liegt am gleichnamigen Fluss. Die heutige Besichtigung in Karakol führt uns zur dunganischen Moschee, ein Holzbau, der im chinesischen Stil und ohne einen einzigen metallenen Nagel gebaut wurde, sowie zur hölzernen orthodoxen Kirche. Von der ehemaligen russischen Garnisonsstadt fahren wir nach Tscholpon Ata. Zuerst halten wir aber noch beim Prshewalskij Museum, das sich in der Nähe der Stadt befindet. Dieser Gedenkkomplex ist dem berühmten russischen Reisenden M. V. Prshewalskij gewidmet. Im Museum befinden sich interessante Exponate seiner Arbeiten. In der Nähe des Museums liegt auch sein Grabmal. Transfer nach Tscholpon Ata.
Abendessen gibt es entweder im Hotel oder im Restaurant in Tscholpon Ata.
Unterkunft: Hotel 3 * (Simiram Hotel oder ähnliches)
Tscholpon Ata – Bischkek (270 km ca. 4,5 St.) (F/A)
Der Tag beginnt für Sie mit einem Frühstück. Danach machen wir eine kurze Pause, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, uralte mystische Felsbilder zu besichtigen. Diese Petroglyphen, die dem alten Volk der Skythen zugeschrieben werden, entstanden vor mehr als 3000 Jahren. Schamanen praktizierten an diesem Ort heidnische Rituale. Von dem Freilichtmuseum aus bietet sich eine schöne Aussicht auf den Issik Kul. Nach der Besichtigung setzen wir unseren Weg nach Bischkek fort. Abendessen gibt es in einem lokalen Restaurant
Unterkunft: Hotel 4 * (B Hotel oder ähnliches)
Ausflug im Bergtal Ala Artscha (35 km, ca. 1 St. ) (F/A)
Nach dem Frühstück im Hotel besuchen wir den Ala Artscha Nationalpark. Der Park befindet sich 40 km südlich von Bischkek in einer malerischen Schlucht. Das Territorium beträgt etwa 200 km². Die Gebirgshöhe variiert von 1500m bis 4895m. Der Semjonow Tien Schanskii Pik ist der höchste Gipfel in dieser Gegend. Viele seltene Tierarten und auch der traditionell verehrte Wacholder stehen im Naturpark unter Schutz. Der Ala Artscha Nationalpark ist einer der wenigen Orte, wo noch die seltenen Schneeleoparden leben, die vielleicht schönsten Tiere des Tienschan., die Leider sind sie schon lange vom Aussterben bedroht. Der Nationalpark ist sehr beliebt für Wanderungen, Ski laufen und Bergsteigen. Wir unternehmen hier heute einen Ausflug zum Wasserfall.
(Dauer der Wanderung ca. 6 Stunden. Höhenunterschied +900 m/-900 m)
Nach der Wanderung geht es zurück nach Bischkek. Das Abendessen gibt es in einem lokalen Restaurant.
Unterkunft: Hotel 4 * (B Hotel oder ähnliches)
Bischkek-Flughafen (F/-)
Nach einer Nacht im Hotel werdem Sie zum Flughafen genracht, von wo Sie den Flug nach Hause nehmen.
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